Donnerstag, 25. August 2016

Super-Sommer-Sonnen-Sonntags-Tipp


Ein netteres Plätzchen gibt’s wohl kaum im Alten Land, der Harmshof liegt super  idyllisch direkt an der Este. Der Hof  ist nicht nur besonders sehenswert, weil er die letzte original-erhaltene Hofanlage im Alten Land ist, sondern auch ein nettes Plätzchen, um unter Bäumen und an dem kleinen Gewässer die Seele baumeln lassen, versüßt wird das Ganze durch den leckeren selbstgebackenen Kuchen, den man sich an Tischen und Bänken im Freien schmecken lassen kann. 
Noch bis Mitte Oktober immer sonn- und feiertags, 13.00 bis 17.30 Uhr  hat der Chef Heinrich Stoelken für euch geöffnet. Am 28. August 2016 gar kann man dort sogar ganz stilvoll einem Klassik-Konzert lauschen, Karten sind vorab beim  Kulturforum Buxtehude erhältlich. Oder am 03. und 04. September 2016 wird hier der alljährliche Kunsthandwerkermarkt stattfinden.
Ob ihr nun mit dem Fahrrad aus Stade, entlang der Elbe, von Buxtehude aus am Estedeich entlang, durchs Alte Land dort hin radelt oder ob ihr mit der Fähre aus Hamburg zum Estesperrwerk und dann weiter über Cranz nach Königreich fahrt, schöne Radtouren sind es allemal! 
Wer lieber mit dem Auto kommt und dann überraschend doch noch Lust aufs radeln bekommt, kann schräg gegenüber vom Harmshof  beim Erlebnis Altes Land schicke blaue Hollandräder ausleihen, mit denen wir gern  weiter Richtung Jork fahren, um dort noch den ein oder anderen Hofladen und die Brauerei Nordik in Osterjork zu besuchen. 

Harms Hof, Königreicher Straße 88 21635 Jork
Erlebnis Altes Land,  Leeswig 19, 21635 Jork, Tel: 040 / 8000 72 72, mobil: 0171 / 21 66 221
 

Montag, 15. August 2016

Design & mehr ❤ in Hamburg


Die Sommerpause hat uns auch dieses Jahr voll erwischt und zu einem kleinen Themenstau geführt. Jetzt geht es weiter, denn ein Sommerloch an Ideen und Inhalten haben wir definitiv nicht. Schon eher eine to-do-Liste in der Länge einer Slackline, lange Ausführung.
Wo geht es nun weiter? Bleiben wir doch im Sommer:


Vor Kurzem flatterte uns eine Einladung zu einem  Presse-Event von unserer Freundin Sigrid Brauer ins Haus. Sie ist Gründerin der Presse- und Lifestyle-Plattform SCHÖNES VERBINDET und bekannt als Expertin in Sachen Design. Auf Sigrids regelmäßig stattfindenden Presse Veranstaltungen von SCHÖNES VERBINDET stellen junge Labels und renommierte Hersteller aus den Bereichen Wohnen, Lifestyle, Design und Geschenkartikel ihre neuen Kollektionen vor. Zu den Besuchern der Veranstaltung gehörten renommierte Magazine wie Schöner Wohnen, Living at Home und Zuhause Wohnen. Und natürlich wir Deichtöchter!
Unterstützt wurde SCHÖNES VERBINDET dieses Mal von PRODUCTMATE.

Das Motto des Events war „Xmas-Preview—Lieblingsstücke und Präsente“! Entgegen unseren Befürchtungen mutete die Ausstellung nicht sehr weihnachtlich an, sondern bestach durch tolle Design-Stücke, die selbstverständlich ganzjährig einsetzbar sind und natürlich auch als Lieblings-Weihnachtsgeschenke taugen. An Weihnachten denken ... damit kann man ja bekanntlich nie früh genug anfangen.



Auf der Ausstellungsfläche, direkt an der Alster im Mercedes me Store haben uns die trendigen Designschätze von Puik-Art aus Amsterdam besonders fasziniert, positiv überrascht waren wir von dem romantische Geschirr des französische Porzellanherstellers Gien. Wir waren begeistert! Und hätten am liebsten so ein handgemachtes Mosaiktablett von helmuth mitgenommen.


Nicht zu vergessen unser spontanes Must-Have: die schicken, handgemachte Brillen von Habrima, die sind praktischerweise gleich nebenan am Ballindamm zu haben. Zur Stärkung gab es leckere Kichererbsen-Snacks und Craft-Beer von Baobees.


Für gutes Design bekannt ist schon lange der Designer Tobias Grau, der seine neuesten Modelle präsentierte. Aber auch fürs Gemüt war etwas dabei, so die gefühlvoll gestalteten  Designkissen von der Lotus Collection.
Mehr Infos zu den Ausstellern und Produkten hält Sigrid Brauer auf Ihrem Portal www.schoenes-verbindet.de für euch bereit.

    Der gut besuchte Store am Ballindamm (Foto: PRODUCTMATE)

Köstlicher Salat und der herrliche Cappuccino vom Mercedes me Store rundeten unseren Besuch ab. Der Mercedes me Store bietet übrigens immer mal wieder interessante Veranstaltungen und beinhaltet zudem ein Restaurant und Cafe in bester Lage. Hier lässt sich, mit Blick auf die Alster eine wunderbare Shoppingpause einlegen.


    Baobees (Foto: PRODUCTMATE)

    Puik-Art (Foto: PRODUCTMATE)

    Puik-Art (Foto: PRODUCTMATE)

Tatkräftige Unterstützung für SCHÖNES VERBINDET gab es von den Jungs und Mädels vom Hamburger Start Up PRODUCTMATE.
Diese haben sich dem Motto Think global, buy local verschrieben und verbinden die Online-Welt mit den realen Geschäften vor Ort. Die Idee dahinter: Ein virtuelles Schaufenster vom Fachhändler, das über das Portal PRODUCTMATE zur Verfügung gestellt wird. Der Kunde sucht sich dort sein Produkt aus und kann durch Standortbestimmung und Routenplaner direkt zum Einzelhändler geführt werden.
Online finden und offline kaufen - eine perfekte Symbiose zwischen digital und analog. Über 400 Händler, zur Zeit noch überwiegend in Hamburg, sind schon in der Datebank registriert, die ständig erweitert wird.

Dieser Trend geht in eine zukunftsweisende Richtung finden wir, denn wer möchte schon Stadtviertel, die nur noch aus Ketten oder leer stehenden Läden bestehen. Vor Ort gucken, entdecken, anfassen oder anprobieren macht sagenhaft Spaß und geht durch die Internet-Kauferei völlig verloren. Zudem entdeckt man dann vielleicht auch so manches Viertel neu und verbindet den Einkauf noch mit einem netten Restaurant Besuch. Wir werden das auf jeden Fall demnächst austesten und berichten.

Anschauen lohnt sind: https://productmate.de

Mittwoch, 25. Mai 2016

Trend Grün ❤

Ja, er ist nicht zu übersehen. Letztes Jahr ging es los mit Succulenten, Minikakteen & Co und dieses Jahr wurde im Januar auf der IMM in Köln grün dekoriert.
Gehäuft in Ecken, mit Dauergrünpflanzen verschiedener Größen oder in Vasen mit einzelnen Blättern oder hängend von der Decke.
Man kennt sie alle, kann sie aber auch nur grob benennen und es sind Klassiker dabei wie der Gummibaum, Farne, Tropenpflanzen wie die Yucca-Palme, Banane etc. und das Teil, dass man früher als Ableger oft geschenkt bekam: Grünlilie.


Trend Grünpflanzen

Zugegeben, ich musste mich ein wenig eingewöhnen, denn eigentlich war ich sehr froh, dass sich die Teile, die in den achtziger und neunziger Jahren so die Zimmer verstopft haben weitestgehend verschwunden waren.
Staubten, fusselten, gaben beim Gegenstoßen entweder vertrocknete Erde oder diese merkwürdigen Kügelchen von sich und naja, die Übertöpfe sahen grottig aus.
Warum, dachte ich, warum?! Einzig und allein der Bubikopf hatte seine Daseinsberechtigung, denn dieser musste für meine friseurtechnischen Experimente herhalten. Allein durch den Namen ist er doch schon prädestiniert dafür.

Es gab einen Umzug, in dem mir die Yucca-Palme meines Freundes in die Hand gedrückt wurde, die ich dann auf dem Weg zum Umzugswagen heimlich eine Straßenecke weiter abgestellt habe - dieses hässliche Teil wird er schon nicht vermissen - dachte ich. Tatsächlich wurde die Abwesenheit dieser Palme später bemerkt und beklagt.
Da die Lebensdauer eines solchen Gewächses schier unendlich ist, durch Eigenschaften wie *robust *auch für Leute ohne grünen Daumen geeignet *anspruchslos *dankbar und so weiter (gibt doch schon zu denken, oder? wenn man was nicht drauf hat, sollte man es sein lassen), wächst sie einem anscheinend näher ans Herz als so manches Kleintier (Vergleich Hamster 3 Jahre, Yucca 16 Jahre). Meine neue Eigenschaft dagegen: Übergriffig ... dabei sollte die neue Wohnung doch nur unbelastet und frei starten.

Zurück zum eigentlichen Thema: Trend Grünpflanzen. Was soll ich sagen: mir gefällt's, so wie es jetzt gemacht wird.
Die Töpfe sind cooler, die Zusammenstellungen wilder und auch ich habe mich zu Hause mit Vasen samt Dauergrünblättern eingedeckt, die ich namentlich zwar nicht benennen kann, aber doch schön finde.


Viel Spaß beim Dekorieren!

hängende Grünpflanzen


Trend Grünpflanzen


Trend Grünpflanzen


Trend Grünpflanzen



Dienstag, 19. April 2016

▲ Sugar Girls ▲



Ein Sugar Girl war bei uns zu Besuch! Sie brachte die Sonne mit und so konnten wir es uns im Garten gemütlich machen. Wir wollten Ulrike Schacht, die Fotografin des bezaubernden Buchs Sugar Girls über ihr neues Buch befragen. Auf dem Rückweg von ihren superstolzen Eltern hat die Hollern-Twielenfeltherin bei uns vorbeigeschaut. Gespannt waren wir, was Ulrike über ihr Abenteuer Buch zu berichten hatte.
 
So ziemlich genau vor einem Jahr hatten Jana Henschel und Meike Werkmeister die Idee zu dem Buch, inspiriert hatte sie dabei das, natürlich auch im Buch vorkommende eppenlove in Hamburg, Eppendorf.  Überzeugt  von dem  Gedanken, dass es sicher viele Frauen gibt, die den Traum von einem eigenen Café träumen, war das Konzept schnell gefasst. Café + DIY + Rezepte sollten für eine interessante Mischung sorgen.

Nur Ulrike kann dazu die richtigen Fotos schießen, davon waren die beiden Autorinnen überzeugt. Engagiert machten die drei sich an die Arbeit, durch  ihre Erfahrungen im redaktionellen Bereich bekamen sie schnell ein aussagekräftiges Exposé zustande. Dann ging alles Schlag auf Schlag, sie stellten dem renommierten Callwey Verlag ihre Idee vor und konnten es kaum glauben, der Verlag hatte sofort Interesse. Schnell sollte es nun gehen, schon im September sollten Fotos und Text perfekt sein, für die eigentlich so spontanen Mädels ein echter Kraftakt. So ist Jana doch Vollzeit berufstätig, Meike als freie Autorin aktiv, ihr erster Roman "Nachspielzeit in Sachen Liebe" stand kurz vor der Vollendung, und nicht zuletzt ist sie Mutter eines kleinen Kindes, und Ulrike hat als selbstständige Fotografin zwischen zahlreichen Shootings auch nicht eben viel Zeit. Drei ganze Monate waren sie unterwegs um die spannenden Cafés, die sie auf ganz Deutschland und Österreich verteilt fanden, zu besuchen.  

Schon die Vorbereitung kostete viel Zeit, natürlich musste recherchiert, angerufen und terminiert werden. Alle 20 angerufenen Café-Besitzerinnen waren gleich begeistert! Als Erste sagte Eliza aus Berlin zu, es folgte Fräulein Frieda aus Münster, das eppenlove und Doreen vom Himmelhoch in Braunschweig, die dann auch das Sugar Girl mit dem bezauberten Kleid auf dem Titel stellt. So unterschiedlich wie die Frauentypen, waren auch die Einrichtungsstile der Cafés und gerade das macht das Buch aus.
 
Schnell entbrannte unter uns die Diskussion, welches der Cafés unsere jeweiligen Favoriten sind. Ulrike konnte sich gar nicht recht entscheiden! Bei allen hat es ihr gut geschmeckt, mal mochte sie die Einrichtung am liebsten, mal den Kuchen, mal die Frauen. Fazit war: Besondere Typen ergeben immer auch besonders interessante Cafés.

Für alle Sugar Girl-Leserinnen ist etwas dabei: für Designfans die roestbar in Münster, die Fans des Retro-Stils kommen im Cafe Eliza in Berlin voll auf ihre Kosten, Trödelfreunde werden sich in der umgebauten Trinkhalle Fein in Frankfurt wohl fühlen. Also überlegt mal schnell, ob ihr nicht euren langgehegten Wunsch nach einem eigenen Cafe in die Wirklichkeit umsetzt! Anregungen gibt’s in dem Buch wirklich genug, inspirierende Geschichten, die hübschen Raumaustattungsideen und sogar Tipps für Existenzgründer machen das Buch wirklich lesenswert.


Natürlich mussten wir das Buch erst mal unserem Geschmackstest unterziehen, so haben wir Fräulein Friedas Apple Crumble gebacken. Was für eine süße Idee ihm in kleinen Gefäßen zu  bereiten! Und superlecker war der mit Vanille-Eis und Sahne angereicherte Crumble und zudem  ruckzuck gemacht.  Jetzt wollt ihr sicher alle gern das Rezept haben, das gibt´s hier aber nicht, da müsst ihr das Buch kaufen –zwinker-
 Diesen schönen Frühlings-Garten-Nachmittag haben wir dann mit Cold Brew Tonic von der roestbar abgeschlossen. Mit Ruhe ist der sehr dekorativ hinzukriegen und wird sicher ein echter Hingucker auf jeder Party. Wir haben den Drink im Übrigen noch etwas verfeinert, mit Martin Jensens  exklusiven Skin Gin! Wir haben ihn sozusagen eigenmächtig verändert……. wurde dadurch noch leckerer und vor allem lustiger.